Im Sommer fotografieren (auch wenn es regnet!)

Es muss nicht immer «Sommer, Sonne, Strand und Meer» sein für schöne Ferienerinnerungen. Hier meine Tipp:
1. Verschiedene Locations
Probiere, an möglichst verschiedenen Orten zu fotografieren Wie wäre es, wenn du gerade jetzt - wie in diesem Bus - gleich ein paar Fotos ausprobierst? Mir gefällt das Spiel aus Licht und Schatten, Linien und Farben.
Ich gebe zu, in diesem Bus waren wir ganz allein, denn er stand ausrangiert auf einem Parkplatz. Ob das erlaubt war? Ein bisschen Abenteuerlust gehört dazu, das macht das Fotografieren erst richtig spannend.

2. Unbedingt raus, auch wenn es regnet!
Regen bietet wunderbare Fotomotive. Du wirst staunen, was sich alles in einer Regenpfütze so spiegelt, je nachdem, aus welchem Blickwinkel du sie fotografierst. Bei Nässe kommen auch Farben und Kontraste erst richtig zum Vorschein, wie dieser violette Regenschirm. Und wenn sich dann nach einem Gewitter die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke bahnen, wirst du froh sein, dass du nicht daheim auf dem Sofa geblieben bist.
Regenjacke, Schirm und ein einfacher Plastiksack für deine Kamera (mit einem Loch darin fürs Objektiv) und los geht’s. Ab und zu ein Wisch übers Objektiv mit einem trockenen Tuch, mehr nicht.
Noch Gegenargumente?

3. Probiere es mal in Schwarz-Weiss!
Gerade jetzt, wenn alles in voller Farben und Blütenpracht steht, ist so ein Bild in S/W eine kleine Erholung fürs Auge. Ich liebe Bilder in Schwarz-Weiss. Konturen und Formen werden mehr betont und so ein Blick, wie der von Jessica, kommt richtig gut zur Wirkung.
Ich finde, die Bilder wirken zeitlos, ästhetisch und hochwertig...
ich bin einfach ein S/W-Fan. Und du?

Danke für's Lesen und viel Spass beim Fotografieren
Donovan